Ich habe viele verschiedene Notizbücher angeschaut, Seiten gefühlt, den einen oder anderen "Fehlkauf" getätigt und bin nun auf meinem bevorzugten BuJo gelandet.

Es ist ein Paperblank Aurelia mit hardcover, gepunktet mit 240 Seiten und einem Format von 180x230mm und 100gr/m2 dicken Seiten.

Es ghosted leicht, blutet aber nicht oder fast nicht durch - für mich ideal.

Das Papier ist etwas rauher als bei anderen Büchern.

Beim Schreibwerkzeug habe ich schon etwas Lehrgeld bezahlt, aber so langsam habe ich "mein" Material beisammen.

Zum Linieren und Zeichnen benutze ich meist meine Edding 1800. Wenn man sie einen Moment trocknen lässt, schmieren sie nicht, wenn man mit anderen Stiften drübergeht.

Meine Absoluten Lieblinge sind die Faber Castell Pitt Artist Pens. Und zwar ALLE.

Seien es die "B"s mit Pinselspitze oder aber auch die "S, M und F's" zum Schreiben.

Sie alle kommen bei mir fast täglich zum Einsatz.

Die Fudenosuke von Tombow gibt es leider, leider nicht in mehr Farben (sonst hätte ich mich dort wohl auch noch gröber in Unkosten gestürzt). Sie machen einem den Einstieg ins Lettering sogar als Linkshänder einfach.

Zur selben Familie gehören die Tombow Dual Brush Pens. Davon gäbe es Massig Farben. Allerdings haben sie eine weichere, grössere Pinselspitze und sind für einen Beginner wie mich nicht ganz einfach zu Handhaben. Deshalb habe ich davon zur Zeit nur eine kleine Auswahl.

Seit mitte August bin ich nun auch stolze Besitzerin von Karin Stifen. Allerdings sind die nicht fürs BuJo geeignet, da sie sehr viel Farbe abgeben. Mit diesen Stiften möchte ich mich dann mehr im Glückwunschkartenbasteln versuchen. 

Und dann haben wir da natürlich noch die Klassiker von Stabilo:

Zum Schreiben die 88iger und zum Malen die 68er. Unverwüstlich und in vielen, vielen Farben erhältich.

Hier möchte ich noch erwähnen, dass ich in vielen Berichten gelesen habe, das BuJo-Freunde so zufriedne sind mit den Staedtler triplus finelinern.

Ich selber komme damit gar nicht klar. Schon nach kürzester Zeit beschädige ich die Spitze, was bedeutet, dass der Filzstift zeitweise ganz dick und zeitweise fast gar nicht mehr schreibt (jenachdem wie man ihn in der Hand dreht).

Ich bin mir nicht sicher, ob es mit dem etwas rauhen Papier des Paperblanks zusammenhängt oder damit, dass ich halt als Linkshänderin doch etwas mehr "stosse" als andere.

Jedenfalls werde ich die nicht mehr kaufen oder empfehlen.

Konnte ich am Anfang nicht genug bekommen von farbenfrohen, gemusterten Washis, habe ich für mich nach 6 Monaten nun "meinen" Stil entdeckt und arbeite am liebsten mit den unifarbenen Washis vom Maste.

Wie alles andere Geschmacksache, aber die von Maste sind von der Qualität her sehr gut und machen Spass in der Verarbeitung.

Natürlich kommen auch noch andere Washis zum Einsatz - so ganz ohne gehts bei mir im BuJo definitive nicht.