Heute hatten wir wiederum einen strahelnd blauen Himmel, aber recht starke Winde.

Nach dem Frühstück machte ich einen kleinen Rundgang - erst beim Mietauto vorbei um zu sehen ob noch alles ok ist und danach der Strasse entlang zum Shopping-Center. Eigentlich wollte ich noch ein paar Souveniers kaufen, aber es ist irgendwie alles so kitschig, dass ich schlussendlich mit leeren Händen wieder zum Hotel zurückging.

Wie schon letzte Woche erwähnt, ist die Abkürzung zum Hotel etwas abenteuerlich - man kommt sich fast ein wenig vor wie im Outback ;-)

Danach hiess es eincremen, rein ins Tankini und ab an den Strand.

Da der Wind auch heute sehr stark war, musste man aufpassen, dass man trotzt allem im Schatten bleibt, auch wenn es an der Sonne fast erträglich war von den Temperaturen her.

Ich war sogar nochmal im Meer, obwohl es schon etwas Überwindung brauchte. Aber als eine der Wellen es bis zu meinem Bauchnabel geschafft hatte, war ich halt schon mal Nass und stürzte mich ins kalte Nass.

Zum Glück haben wir am Strand die fixen Stroh-Schirme die dem Wind trotzen, am Pool durften sie die Stoffschirme heute nämlich gar nicht aufspannen, die hätten den Wind wohl nicht überlebt.

Den späteren Nachmittag geniesse ich dann noch auf meinem Balkon (erstes Foto), auch da kann ich gemütlich sitzen und in meinem Buch lesen. 

Meine Schwester hat mir eine Autorin empfohlen, die sie sehr gerne liest und ich bin bereits am zweiten Buch am lesen. Sie schreibt sehr spannend und man kann fast nicht aufhören. Zum Glück kann man sich die Bücher einfach herunterladen und loslegen :-).

Heute beim Nachtessen gab es nochmal den Schoggibrunnen, wo man sich allerlei Früchte selber überziehen kann - voll Njammi

Und ja: ich habe mir noch einen letzten dieser wunderschönen Sonnenuntergänge reingezogen, von denen man einfach nicht genug bekommen kann.

Morgen abend geht es jetzt also zurück in die Schweiz.

Ich konnte glücklicherweise ein "late-Check-out" für mein Zimmer organisieren, so muss ich nicht um 11 Uhr räumen sondern kann es behalten, bis ich abreise. Da mein Flieger ja erst am Abend fliegt, kann ich somit noch fast den ganzen Tag geniessen, alles auf dem Zimmer lassen, Duschen uns losfahren - voll perfekt.

Spannenderweise fiel mir der Abschied in Australien immer sehr sehr schwer, ich war immer kurz vor den Tränen wenn ich an meinen Rückflug dachte, weil Australien für mich irgendwie einfach eine ganz spezielle Sache ist, mit der ich viele Emotionen verbinde, irgendwie so ein bisschen wie eine zweite Heimat.

Hier in Andalusien hatte ich eine mega tolle Zeit, konnte so richtig Ausspannen und es hat alles gepasst. Nun freue ich mich aber auch aufs zurückkommen, vor allem auf Felix und auf unser Zuhause in Hofstetten.

Morgen werde ich nicht zum schreiben kommen, da ich erst sehr spät daheim bin.

Am Montag habe ich noch frei und wer mag kann dann noch meinen Abschliessenden Ferienbericht Andalusien 2022 lesen.

Jetzt geniesse ich noch den letzten Abend auf meinem Balkon (der Wind hat jetzt in der Nacht nachgelassen), höre den Grillen zu bevor ich unter die Bettdecke krieche.

Hier gehts zum Abschlussbericht